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Bericht zum Geschicklichkeitsturnier am 01.01.2004 in ButtenheimBeim Neujahrs - Geschicklichkeitsturnier in Buttenheim mussten wieder Pferd und Reiter knifflige Hindernisse überwinden und anspruchsvolle Aufgaben lösen. Dabei kamen wieder Pferde und Reiter voll auf ihrem Spaß... von Gaby Schmidtkonz |
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Wie schon im letzten Jahr, haben wir mit einem Geschicklichkeitsturnier das neue
Jahr gefeiert. Die 17 Starter konnten ab 15 Uhr unter Beweis stellen, wie gut
sie mit ihren Pferden zu Recht kamen, und in wie weit die Pferde ihren Reiter
vertrauten um die teilweise „schrecklichen“ Hindernisse zu bewältigen. Es wurde
wieder in 2 Kategorien gestartet, damit die nicht so erfahrenen Reiter nicht mit
den langjährigen Reitern konkurrieren mussten. Jeder Reiter, der vor 16 Uhr startete bekam zusätzliche 5 Punkte Frühaufsteherbonus. An jeden Hindernis konnten 10 Punkte erreicht werden, außer am letzten. Hier waren 20 Punkte möglich. Kein Teilnehmer erhielt die volle Punktzahl. Die StarterGisela W. auf Tarib, Gisela (auch bekannt als Fuchseloma) auf Fuchsel, Julia auf Gentlemen, Kirsten auf Navajo, Katharina auf Sina, Christian auf Leila, Christina auf Princess, Stefanie auf Aladin, Maike auf Princess, Melissa auf Luna, Melanie auf Schorsch, Ramona auf Santana, Martina auf Sophie, Anna auf Prinz, Anja auf Wicky und Gaby auf Pebbles. Die Hindernisse und wie es Pferde und Reiter dabei ergingAls erstes Hindernis war ein Flattervorhang zu durchreiten. Da wir diese Hindernis jedes Jahr im Parcours stehen hatten, rechten wir mit keinerlei Schwierigkeiten damit. Aber die lieben Rösser waren anderer Meinung. Zwar gingen einige ohne zu Zögern durch, aber viele mussten doch vorher erst einen Affen machen. Das Paar Anja auf Wicky entschied sich dazu, das ganze Hindernis einfach umzuschmeißen! Damit kamen sie aber nicht davon. Es wurde schnell wieder zusammengebaut und aufgestellt. Das nächste Hindernis war eine kleine Holzbrücke. Auch dieses Hindernis ist jedes Jahr dabei und bereitete doch dem einen oder anderen Paar Schwierigkeiten. Dann kam die erste Neuheit. Zwischen der Bande und einer Stange waren viele Luftballons verteilt. Hier musste durchgeritten werden. Viele Pferde beäugten erst einmal misstrauisch, was nun das wieder währe. Es konnten aber fast alle Pferde dazu überredet werden, hier hindurch zu gehen. Gisela und Fuchsel, unser zweites Paar, stampfte einfach hindurch und brachte gleich 5 Luftballons zum Platzen. Kirsten auf Navajo wählte den Luftweg und machten einen riesigen Satz darüber. Als nächstes mussten die Pferde ihr Fußballerqualitäten unter Beweis stellen. Ein großer Gymnastikball musste von den Pferden eine bestimmte Strecke vorwärts getreten werden. Der große Ball wurde erst einmal als Monster betrachtet und dem entsprechend behandelt. Nachdem der erste Schreck überwunden war, machte es dann aber ein paar Pferden richtig Spaß den Ball vorwärts zu bewegen. Beim vierten Hindernis war eine gute Lunge bei den Reitern gefragt. Hier musste mit einem Strohhalm ein Wattebausch angesogen werden und damit dann die lange Seite der Halle entlang geritten werden. Das Tempo konnte selbst gewählt werden, und zur Markierung lagen am Start, in der Mitte und am Ziel eine Stange am Boden. Manche Pferde hielten aber diese Stangen für Oxer und sprangen mit einem riesigen Satz hinüber. Diese Übung stellte sich aber als gar nicht so leicht heraus, einige kam nur so gerade durch den Start und verloren dann schon ihren Wattebausch. Der Trick hierbei war ein konstantes Saugen am Strohhalm, da durch den Wattebausch ja auch Luft in den Strohhalm kommt. Nach diesem Hindernis musste nun mit dem Besen vom Pferderücken aus ein Luftballon mit möglichst wenigen Schlägen in das ca. 10 Meter entfernte Ziel gebracht werden. Der am Kopf vorbei schwingende Besen brachte einige Pferde aus der Fassung. Ramona traf dabei fast ihr Pferd Santana auf die Nase. Als nächste war ein Gatter zu öffnen, durchzureiten und zu schließen. Nachdem wir dieses Jahr viele Neuerungen dabei hatten, durfte heute das Gatter dabei losgelassen werden. Alle meisterten diese Hindernis. Nun kam ein mit Luftballon verziertes Cavaletti. Und oh Wunder, kein einziges Pferd zögerte über das Cavaletti zu springen oder zu steigen. Damit hatten wir nicht gerechnet, aber vielleicht waren vorher schon zu viele „schreckliche“ Hindernisse und die Pferde lachten nur darüber! Kirsten mit Navajo musste hier aber wieder eine Schaueinlage bringen. Navajo bockte zur Belustigung der Zuschauer nach dem Sprung los. Als nächste musste ein enges L aus am Boden liegenden Stangen ohne Berührung durchritten werden. Dies war wieder schwerer als gedacht, und nur 5 Paare meisterten dieses Hindernis ohne Fehler. Einige bekamen die Kurve nicht, und ritten einfach gerade aus weiter. Und nun kam der krönende Abschluss. Wir waren uns darüber einig, dass nur ein Pferd diese Aufgabe bewältigen wird, da es dies schon einmal vor Jahren tat. Es musste durch eine Papierwand geritten werden. Damit es nicht zu schwer wird, haben wir zwischen 2 Ständern nur einen ca. 1 Meter hohen Papierstreifen am oberen Ende der Ständer angebracht. Unser Profi-Pärchen, Melanie auf Schorsch schossen im Galopp durch die Papierwand. Die Zuschauer jubelten. Das nächste erfolgreiche Pärchen, Martina auf Sophie, wählten einen anderen Weg. Martina drehte Sophie herum und versuchte rückwärts durch die Papierwand zu reiten. Dabei schlug Sophie so wütend mit dem Schweif, dass das Papier bis zur Hälfte durchriss. Der Rest war dann ein Kinderspiel. Anna auf Prinz kämpften sich wieder vorwärts Stück für Stück durch das Papier. Als letztes Paar war Gaby auf Pebbles erfolgreich. Auch sie ritten wieder vorwärts an das Hindernis heran. Pebbles riss durch senken den Kopfes mit dem Hals das Papier bis zur Hälfte ein und ging dann durch das Papier. 4 Paare schafften also dieses Hindernis unter dem Jubeln der Zuschauer. Die SiegerKategorie II 1. Platz Christina auf Princess 2. Platz Maike auf Princess 3. Platz Gisela auf Fuchsel (unsere älteste Teilnehmerin) Kategorie I (langjährige Reiter) 1. Platz Gaby auf Pebbles 2. Platz Melanie auf Schorsch 3. Platz Anna auf Prinz Einen großen Dank noch an Dr. Glabasnia, unseren Tierarzt, der sich als Helfer und Richter zur Verfügung gestellt hat. |
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