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Grand Prix Spezial in Heroldberg 2006von Beate Schulze |
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Der Grand Prix Spezial in HeroldsbergWieder einmal hatte Heroldsberg zu seinem - seit Jahren bekannten - Dressurturnier im August eingeladenen Teilnehmer aus Österreich, der Schweiz, Belgien, Dänemark, Schweden und sogar aus Australien hatten sich zu diesem Ereignis angemeldet. Es gab eine große Tour mit Grand Prix, Grand Prix Special und Grand Prix Kür sowie eine kleine Tour. Der Veranstalter hatte sich mit seinen Festzelten, Cafebars, Einkaufsständen und einer großen Tribüne wiederum sehr viel Mühe um sein Publikum gemacht. Am Sonntag wurde der Grand Prix Spezial (15 Teilnehmer) für alle Pferde 7 jährig und älter und alle Reiter LK 1+ 2 die sich in Prüfung 1 und 3 qualifiziert hatten, ausgetragen. Geritten wurde die Aufgabe Grand Prix Special 2003 auswendig. Jeder der 15 Teilnehmer wollte natürlich den Sieg davon tragen. Leider hatte der Wettergott überhaupt kein Einsehen mit den Reitern und Zuschauern. Es regnete z. T. wie aus Eimern. Für die Zuschauer bot es die Möglichkeit bei diesem Turnier ständig - ohne lange Wege - zwischen dem Abreiteplatz und dem Dressurviereck hin und her zu wandern. Es ist sehr interessant am Abreiteplatz zu „spitzen“ wie die „Spitzenprofis" ihre Pferde abreiten. Das sollte man sich mal gönnen. Auch hier gibt es natürlich Unterschiede. Manche Pferde sind ruhig, andere aufgeregt von der neuen Umgebung. Manche Reiter benötigen zum Abreiten 20 - 30 min in ruhiger Gelassenheit, andere sind nach knapp 1 Stunde Lektionen, wie Piaffe, Passage, mit ihrem Pferd noch immer „im Clinch“. Interessant ist auch immer zu beobachten, inwieweit von den Reitern und Richtern auf Losgelassenheit und Zufriedenheit des Pferdes geachtet wird.
Die Prüfung selbst, blieb bis zum Schluss spannend! Ludwig Zierer hatte mit einer sehr ansprechenden Vorstellung, bei der Weltino in lockerer, leichter Anlehnung ging, bereits 1683 Punkte vorgelegt. Anja Plönzke, die bereits am Vortag die Kür gewonnen hatte, konnte sich mit Tannenhofs Garcon aber mit 1781 Punkten souverän an die Spitze setzen. Der Hengst, der ruhig und gelassen durch die Prüfung ging, präsentierte sich auch bei der Siegerehrung als Einziger völlig gelassen stehend. Am Schluss startete Ulla Salzgeber mit dem noch jungen 9 jährigen Piet. Durch eine Anzahl versprungener Galoppwechsel erreichte sie mit 1675 Punkten nur noch Rang 5. Denn Piet ist mit seinen 9 Jahren auch noch als Youngster in solch schweren Dressurprüfungen zu werten. Bildergalerie des Grand Prix Spezial
Nachstehend die Platzierungen:
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