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Spaß an Pferd und Reiten
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Dressurgala in Heroldberg. Das Samstagabendprogramm

von Gaby Schmidtkonz

Der Samstagabend

Pünktlich um 19 Uhr startete das Abendprogramm der Dressurgala in Heroldsberg. Petrus bescherte der Gala immer wieder kurze Regenpausen, so dass die Regenschirme sich auch mal etwas erholen konnten.

Das Programm startete mit einer gelungenen Falknerei Vorführung.

Falkner mit Falke auf der Hand.
Der Abflug
Der Landeanflug
Auch ein Steppenadler war dabei.

Zur Freude der Kinder durften auch sie mal die Falken fliegen und auf ihrem Arm landen lassen.

Das Wettrennen Kind gegen Falke gewann der Falke haushoch. Trotz des Regens war es eine tolle Vorführung.

Als nächstes begeistere der Reithof Urmoneit aus Abendberg mit einer tollen Ponyvorführung.
Sie führten eine ausgefallene Quadrille auf. (Siehe die Bilder)

Die Kids führten Ihre Quadrille ohne Patzer vor, was auf diesem Boden und den doch sehr flotten Ponys schon eine große Leistung war.

Anschließend führte Jean-Francois Pignon aus Frankreich eine Freiheitsdressur mit 5 Stuten vor.
Was dieser Franzose mit den Pferden anstellte, war schon sehr sehenswert und beeindruckend. So dirigierte er allein durch seine Körpersprache die Pferde.

Leider wurde es dann zu dunkel zum Fotografieren.

Es trat noch einmal der Reithof Urmoneit mit einer Schlumpf-Quadrille auf.

Anschließend kam die angekündigte Überraschung, ein kleines Feuerwerk.

Gegen ca. 20:45 Uhr wurde dann als Highlight des Tages die Grand Prix Kür "unter Flutlicht" gestartet..

Für die FEI-Kür mussten sich die Teilnehmer am Nachmittag beim Prix St. Georg (große Tour) qualifizieren. Die besten 10 Paare durften bei der Kür antreten.

Trotz des schlechten Wetters waren viele Zuschauer rings um das Dressurviereck verteilt. Dieses Jahr durfte man zum ersten Mal auch als Zuschauer neben vier der fünf Richterhäuschen stehen. Was viele Zuschauer natürlich gerne annahmen.

Die Ritte und Bewertungen der Richter wurden von den Zuschauern recht unterschiedlich aufgenommen.
Der bei der Ausbildungsskala an zweiter Stelle stehende Punkt die Losgelassenheit war leider nur bei Ludwig Zierer auf Weltino zu sehen. Bei allen anderen Paaren suchte man sie vergeblich. Trotzdem fanden es viele Zuschauer recht sehenswert.
Die hoch angesetzte Wertnote von Christine Kaltenböck auf Cosmopolitan, der Lokalmatadorin, versetzte etliche Zuschauer in Erstaunen. Die Richter setzten Frau Kaltenböck trotz einer nicht so gelungenen Kür auf den bis dahin ersten Platz.

Die letzten drei Starter der Kür, Anja Plönzke auf Solero, Ulla Salzgeber auf Piet und Ludwig Zierer auf Weltino belegten aber dann die Plätze 1 - 3.

Leider legten die Veranstalter zwischen dem 5. und dem 6. Reiter eine Pause von 30 Minuten ein. Dies kam bei den Zuschauern wegen des schlechten Wetters wohl nicht so gut an, während die Gastronomie wohl hoch erfreut war.

Ergebnisliste der Kür:

Wir gratulieren den Platzierten der Kür und dem Veranstalter für eine gelungene Veranstaltung.

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