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Bericht vom Wanderritt 2004 der Pferdefreunde ButtenheimWieder einmal veranstalteten die Pferdefreunde Buttenheim einen kleine Wanderritt. von Gaby Schmidtkonz |
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Wanderritt der Pferdefreunde Buttenheim 2004Am einem Sonntag in Juli fand wieder ein kleiner, interner Wanderritt der Pferdefreunde Buttenheim statt. Von 13 gemeldeten Teams gingen 12 an den Start. Gestartet wurde im 10 Minuten Abstand, damit an den verschiedenen Stationen nicht gewartet werden musste. Es mussten 13 Stationen bewältigt werden. Hierbei wurde wieder Wissen vom Reiter und Geschicklichkeit von Pferd und Reiter verlangt. Die Größe der Teams konnte selbst bestimmt werden, so war das kleinste Team nur ein Reiter mit 2 Pferden, und das größte Team 4 Reiter mit ihren Pferden.
Es kam hierbei nicht auf Schnelligkeit an, so dass auch nicht so sichere Reiter teilnehmen konnten. Die ersten beiden Teams waren aber so schnell, dass Station 3 und 4 noch gar nicht errichtet waren als die jeweiligen Stellen passiert wurden. So wurde kurzerhand mit dem ersten Team telefoniert und so kurz vor diesem Team dann die Station 4 aufgebaut. Station 3 wurde an der geplanten Stelle aufgebaut, und wurde von den beiden schon vorbei gerittenen Teams dann am Ziel nachgeholt. Die Strecke führte über ca. 20 Kilometer bergauf und ab. Leider war der Wettergott uns nicht gnädig, und so kam nur das zuerst gestartete Team trocken auch wieder am Stall an. Hier nun die einzelnen Stationen. Bei Station Nummer eins, kurz nach dem Start, wurde darauf geachtet, dass der Reiter sich auch ordentlich aufwärmt. Hier waren dann auch Liegestütze und Kniebeugen zu bewältigen. Station 2 hatte dann ein Wortspiel zu bewältigen. Es mussten 2 Buchstaben gezogen werden und darauf dann ein zusammengesetztes Hauptwort gebildet werden. Nach dem dies auch die Buchstaben Q und Y beinhaltete, war es gar nicht so einfach auch dem Stehgreif ein sinnvolles Wort zu bilden. Bei Station 3 waren dann mit Kreide auf dem Teer einige, nebeneinander liegende Felder aufgemalt. Hier sollten sich die Reiter mit ihren Pferden darauf stellen. Die Punktzahlen von jedem Huf wurden zusammengezählt. Aber nicht jedes Pferd war davon begeistert, auf diese bunte „Kunst“ zu treten. Tja, auch die Pferde haben Geschmack.
Station 4 wollte dann vom Reiter bestimmte Pflanzen identifiziert haben. Zur Belohnung, was nicht bei jedem angebracht war, gab es dann etwas zu essen und zu trinken. Station 5 war dann doch wieder einfacher, hier musste nur vom Pferd aus Bälle in einen entfernten Eimer geworfen werden. Aber die verflixten Bälle sprangen oft wieder heraus! Station 6 war dann wieder eine Wissensstation. Hier musste der Reiter einen Fragebogen ausfüllen. Hier wurde u. a. die Fußfolge im Schritt abgefragt. Also war hier theoretisches Wissen gefragt. Die nächste Station testete dann die Qualitäten der Reiter als Basketballspieler. Hier mussten vom Pferd aus 3 Bälle in einen Basketballkorb geworfen werden. Dass der Korb an einer Holzwand befestigt war, gefiel manchen Pferden gar nicht. Nun kam dann noch Spicker werfen vom Pferd aus. Und damit die Pferde auch wieder etwas zu tun bekamen, wurde auf Luftballons geworfen. Station 9 war dann eine große Puppe mit einem Korb in der Hand. Hier mussten Tischtennisbälle mit Punktzahlen gezogen werden. Diese Puppe war auch wieder einigen Pferde nicht geheuer.
Nun war die Geschicklichkeit als Fischer gefragt. Aus einem Bottich mussten per Angel in 2 Minuten so viele Fische wie möglich geangelt werden. Wobei die kleinen Fische die meisten Punktzahlen brachten. Ein paar unerschrockene Pferde nahmen den Bottich aber als Tränke und so verloren die jeweiligen Reiter etwas Zeit.
Station 11 war dann eine Brücke. Diese Brücke ist eigentlich fast allen Pferden bekannt, aber dieses Mal war sie mit Luftballons verziert, und der Wind blies recht stark.
Bei Station 12 war dann Ringstechen mit Lanzen angesagt. Diese Station machte den Teams am meisten Spaß, da sich jeder mal als Ritter fühlen durfte. Bei der letzten Station wurde man von der Ritterzeit in den Wilden Westen versetzt und durfte dann noch Hufeisenwerfen. Als kleine Zwischenaufgabe musste man unterwegs Buchstaben notieren und am Ende dann ein Wort daraus bilden. Die Buchstaben waren in rosa Farbe auf der ganzen Strecke auf den Boden gemalt. Kein einziges Team hat alle 21 Buchstaben gefunden. Trotzdem konnten einige Teams das Lösungswort richtig bilden. Zusätzlich musste noch die Anzahl der Jägerstände gezählt werden. Hier konnte nur ein Team die richtige Anzahl vorweisen. Jeder Teilnehmer erhielt ein Erinnerungsgeschenk und durfte sich einen Preis aussuchen. Auch die Helfer wurden mit einem kleinen Präsent für die tatreiche Mithilfe belohnt.
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