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Spaß an Pferd und Reiten
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Der 16. Wanderritt (Rallyeritt) der Pferdefreunde Zentbechhofen 2008

von Gaby Schmidtkonz

 

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Der Wanderritt am Samstag den 19.07.2008

Dieses Jahr hatten die meisten Reiter aus unseren Stall entweder keine Zeit oder keine Lust mit am Wanderritt teilzunehmen. Am Freitag waren wir zwei Reiter, die nach Zentbechhofen fahren wollten.

Aber siehe da, um 20:10 Uhr am Freitagabend klingelte das Handy und Babara wollte nun doch auch noch mit. Da sie aber keinen Hänger hat, und mein Hänger schon voll war, mussten wir noch auf die Schnelle einen Hänger besorgen. Gott sei Dank gibt es noch sehr freundliche Hängerbesitzer, die nicht böse über einen Anruf am Freitag Abend sind und Ihren Hänger noch kurzfristig ausleihen. Vielen Dank!

Treffpunkt für uns drei war Samstag morgen um 8 Uhr am Stall. Nun mussten noch unsere Pferde geputzt und die Hänger angehängt werden.

Das Verladen ging ruckzuck und wir konnten losfahren. Leider war das Wetter nicht sehr gnädig. Auf der ca. 20 km langen Hinfahrt fing es an zu regnen.

Auf dem Hängerplatz in Zentbechhofen angekommen ist das Wetter grau und regnerisch wie im Herbst.

Bei der Anmeldung sitzen Herr Kreyenberg, einer der Veranstalter und seine Tochter.
Hier bekommt man seine Startunterlagen.

Babara kämpft noch mit den Startnummern

Wir warten noch den starken Regen ab und begeben uns dann zum Start. Wir, das sind Babara auf Flower, Katharina auf Sina und meine Wenigkeit auf Pebbles.

Der Regen hat aber auch etwas gutes, wir müssen nicht warten, sondern können sofort los reiten. In den Jahren zuvor mussten wir immer noch mind. 5 Minuten warten bis wir genügend Abstand zur vor uns startenden Gruppe hatten.

Babara auf Flower. Sie ist das erste Mal auf so einem Ritt dabei.

An der ersten Station mussten Ringe über Plüschtiere vom Pferde aus geworfen werden. Die Plüschtiere waren an Pfosten befestigt die unterschiedlich hoch und entfernt von der Abtrennung standen. Jeder hatte 3 Versuche und es konnten max. 150 Punkte erreicht werden. Ob jemand diese Punktzahl erreicht hat, ist mir nicht bekannt. Kathi war die Beste in unsere Gruppe und traf mit 2 Ringen über das Plüschtier das 10 Punkte einbrachte. Ich probierte mein Glück bei 20 Punkten, aber warf alle Ringe daneben. Auch Babara konnte keinen Punkt erzielen, allerdings blieb ihre Flower auch nicht ruhig stehen. Nachdem alle an der Reihe waren, ging es weiter.

Im Wald holten wir dann die Gruppe vor uns ein. Sie machten uns Platz und ließen uns vorbei. Vielen Dank!

Meine beiden Mitreiter, Kathi auf Sina und Babara auf Flower.

Kathi bei der nächsten Station. Hier kam es nur auf den Reiter an und er musste das Pferd gegen ein Stahlross tauschen.

Babara war die einzige von uns dreien, die es über die Wippe geschafft hat. Leider ist sie vorher schon mit einem Fuß am Boden gewesen.

Dann hieß es wieder alle aufsteigen und weiter ging es durch den Wald, an Seen vorbei und auf schönen Sandwegen zur nächsten Station.

An dieser Station wurde Polo spielen von uns verlangt. Wir sahen uns die Gruppe vor uns an um evtl. etwas zu lernen.

Kathi ist die einzige aus unsere Gruppe, die den Ball mit Kraft trifft und so volle Punktzahl holt. Auch Sina betrachtet voller Spannung den Ball.

Weiter geht es zur nächsten Station, zum Brehms Keller. Dieser Keller ist privat aber zum Wanderritt gibt es immer Getränke und etwas zu essen.

Passend zum Wetter wurden Regenschirme ausgegeben. Die Übung sieht leichter aus, die Holzscheiben wackeln kräftig hin und her. Da ist Gleichgewichtsgefühl gefragt.

Und das Pferd sollte gehorsam sein und nicht einfach das Grasen anfangen.

Nach der Aufgabe gönnten wir uns eine kleine Rast und aßen und tranken etwas.
Frisch gestärkt ging es dann weiter. An der nächsten Station herrschte schon richtiges Gedränge.

Hier stauten sich die Gruppen. So hat man Zeit sich die Aufgabe in Ruhe anzusehen und die beste Möglichkeit zur Lösung heraus finden.

Kathi ist mit Spaß beim "Wäscheaufhängen".

Hier bin ich mit Eifer beim Wäsche aufhängen. Wenn es doch daheim genau so viel Spaß machen würde!

Weiter ging es zum Herrensee. Hier brauchte eine große Gruppe so viel Zeit, dass es einen großen Stau gab. Da hatte ich natürlich Zeit viele Bilder zu machen.

Am Herrensee musste man eine Acht um in im Wasser schwimmenden Reifen reiten.

Diesem Haflinger gefällt das Wasser nicht so sehr.

Der "Stau" am Herrensee. Wenn man am Bildrand links neben Kathi genau hinsieht, kann man zwischen den Bäumen auch noch Reiter erkennen.

Erst machte dieser "Hafi" Theater und wollte nicht ins Wasser und dann hatte er Freude am planschen.

Auch wir beide ritten unsere Acht um die Reifen.

Endlich ging es weiter. Auch unsere Pferde waren froh endlich wieder los zu traben. Und so ging es flott weiter bis zur nächsten Station.

Hier musste man dem "Bauarbeiter" 3 Bälle aus dem Korb nehmen. Dazu braucht man manchmal einen langen Arm!

Die drei Bälle mussten anschließend in die Hütchen! Da die Öffnung nur sehr geringfügig größer war als die Bälle, war das die schwerste Übung für alle mit großen Pferden. Denn den Ball über den Loch fallen lassen brachte keinen Erfolg.

Auch Babara (im Hintergrund) und ich bemühten uns redlich, aber keine Chance.

Hinter uns warteten schon zwei weitere Gruppen.

Also schnell den Punktezettel einpacken und dem wartenden Reiter zurück geben.

Nun ging es wunderschön am Waldrand entlang, also galoppierten wir den Sandweg.

Durch unseren Galopp hatten wir die Gruppe vor uns schnell eingeholt.

Die nächste Station.

Hier sind wir schon wieder im Start/Zielbereich. Dies ist die erste der letzten drei Stationen.

Sina wird am der vorletzten Station etwas unruhig und so kann sich Kathi nur mit Mühe "anziehen". (Mütze, Schal und Handschuhe)

Noch der letzte Handschuh und es ist, trotz "tanzenden" Pferd geschafft.

Die letzte Station. Man muss mit der rechten Hand ein Teil aus dem Wasser holen, dass am linken Rand liegt. Man kann wählen zwischen einer Münze, einen Ring oder einer Scheibe. Die Münze als kleinster Gegenstand bringt die meisten Punkte.

Hier liege ich natürlich auf der Lauer. Jemand der ins Wasser fällt wäre ein tolles Foto.

Auch Babara tut mir nicht den Gefallen.

Sonder hangelt sich mit ihrer "Beute" nach Faultierart an den Rand.

Also schritt ich selber zur Tat, Vielleicht hätte ich vorher meine Schuhe ausziehen sollen. So habe ich den restlichen Tag zwar mit trockener Kleidung (Ich habe immer etwas zu wechseln im Auto) aber mit nassen Füßen verbracht.

Nach dem Bad führten wir unsere Pferde wieder zum Hängerplatz. Dort sattelten wir ab und verluden sie. Ich zog mich um. Nur trockene Schuhe hatte ich nicht dabei. Aber auch das werde ich ändern und meine fahrende Kleiderkammer noch um Schuhe bereichern.

Kaum sind die Pferde verladen ziehen schon wieder dunkle Wolken auf.

Und noch mal zurück in den Zielbereich. Dort werden noch längere Zeit weiter Gruppen eintreffen.

Ab 19 Uhr war dann die Siegerehrung. Wie zum Hohn herrschte strahlender Sonnenschein.

Und wieder muss ich die Organisatoren und die vielen Helfer loben. Seit vielen Jahren immer wieder so einen Ritt auf die Beine stellen ist eine große Leistung. Ich organisiere selbst kleine Veranstaltungen bei uns im Stall und habe immer wieder das Problem Helfer zu bekommen.

Bis zum nächsten Jahr in Zentbechhofen. Ich bin sicher wieder dabei!

E-Mail an Gaby zum Thema

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