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Um unsere Pferde ausreichend vor gefährlichen Keimen in Ihrer Umgebung zu schützen müssen wir einige wichtige Impfungen in bestimmten Zeitabständen durchführen. Von Beate Schulze |
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Impfungen gegen Tetanus, Tollwut und InfluenzaUm unsere Pferde ausreichend vor gefährlichen Keimen in Ihrer Umgebung zu schützen müssen wir einige wichtige Impfungen in bestimmten Zeitabständen durchführen. TETANUS:Tetanus oder auch Wundstarrkrampf ist eine Erkrankung die fast immer tödlich verläuft. Tetanus wird durch Bakterien übertragen (clostridium tetani), die fast überall im Boden und in der Umgebung des Pferdes zu finden sind. Bereits durch winzige Verletzungen gelangt der Erreger in den Blutkreislauf und verursacht ein Krampfen der Muskulatur. Die Inkubationszeit, also die Zeit, die die Krankheit braucht bis sie ausbricht, kann Tage aber auch Wochen betragen. Symptome Zuerst beginnt die Muskulatur im Bereich des Kopfes starr zu werden. Später auch die Hals und Rückenmuskulatur. Die Muskeln fühlen sich wie Bretter an und das Pferd kann diese nicht mehr kontrahieren oder los lassen. Typisch sind steife Ohren, und das Pferd steht steif mit hängendem Rücken. Heilungen sind sehr problematisch. Meist muss das erkrankte Tier eingeschläfert werden oder geht jämmerlich ein. Daher sind Impfungen gegen Tetanus unabdingbar IMPFPLAN:
TOLLWUTTollwut wird durch einen Virus verursacht. Die Infektion erfolgt durch
Speichel in dem sich der Erreger befindet z.B. durch den Biss eines Fuchses
auf der Weide. Der Virus richtet Schaden im Gehirn an. Nach dem Biss gibt es
erst mal keine Symptome. IMPFPLAN:
INFLUENZAInfluenza oder auch Pferdegrippe hat nichts mit einer gewöhnlichen
Erkältung zu tun. Influenza ist hochgradig ansteckend und erfolgt durch
Tröpfcheninfektion. So kann ein niesendes Pferd gleich 3-4 Pferde in seiner
Umgebung anstecken. Symptome: Trockener Husten, klarer, wässriger Nasenausfluss, Schluckbeschwerden, manchmal angeschwollene Lymphknoten. Fieber bis über 40 Grad Erkrankte Tiere brauchen Ruhe und Schonung und unterstützende Hilfe durch den Tierarzt. Wenn keine Verschlechterung eintritt, heilt die Influenza in ca. 2-4 Wochen. Auch danach sollte das Tier erst einmal schonend bewegt werden und nicht gleich ein 2 Stundenausritt - weil die Luft so gut tut- anstehen. Bei Verschlechterung können schwerwiegende Lungenprobleme bis hin zu Dämpfigkeit auftreten. IMPFPLAN
Ein Tipp: Es gibt Tierärzte, die einen auf Wunsch postalisch benachrichtigen, wenn eine Wiederholungsimpfung stattfinden soll. So muss man nicht selbst einen Impfkalender führen. |
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