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Wanderritt (Rallyeritt) der Pferdefreunde Zentbechhofen 2009

von Gaby Schmidtkonz

 

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Der Wanderritt am Samstag den 18.07.2009

Die Wettervorsagen für den Samstag waren alles andere als gut. In der Nacht von Freitag auf Samstag goss es wie aus Kübeln. O weh, es wird doch hoffentlich der Wanderritt nicht ins Wasser fallen?

Am Samstagmorgen nach dem Aufstehen der erste kritische Blick nach draußen. OK, es regnet nicht, also ab in den Stall. Pferde putzen und verladen.

Diese Jahr begleiten mich wieder Kathi auf Sina und Babara auf Flower.

Zentbechhofen am Morgen. Das Wetter ist ähnlich wie im letzten Jahr.

In Zentbechhofen angekommen, holen wir als erstes unsere Startunterlagen. Das Wetter ist ähnlich grau wie im letzten Jahr.

Also nehmen wir noch unsere Regenmäntel und Jacken aus den Autos, dann Pferde abladen, satteln und los geht es!

Die erste Station sind Trabstangen. Für uns alle kein Problem, so etwas haben wir oft im Unterricht eingebaut. So kennen unsere Pferde die Trabstangen. Andere Pferde waren aber anderer Ansicht und liefen lieber neben den Stangen vorbei.

Für Kathi auf Sina sind die Stangen kein Problem

Auch dieses Paar hat keine Probleme bei dieser Station.

Babara auf Flower sieht sich erstmal in Ruhe an was hier gefordert wird.

Die Autorin des Berichtes und Kathi auf ihren Pferden.

Und weiter ging es zur nächsten Station. Mit Dartpfeilen auf Luftballons werfen.

Eine Reiterin aus der Gruppe vor uns bei der Übung. Sie hatte es nicht so einfach, denn ihr Pferd wollte nicht stehen bleiben.

Da ich meine "Künste" beim spickern kenne, bat ich die Menschen im Hintergrund, doch etwas zurück zu treten.

Natürlich erreichte ich meine Punkte mit einer Präzision die auf langjährige Übung schließen lässt, ich erreichte volle Null Punkte!

Und weiter ging es durch den Wald an Seen vorbei.

Auf diesem Bild ist die düstere Stimmung des Wetters gut zu erkennen. Übrigens, es ist Vormittag und nicht Abenddämmerung!

Trotzdem sitzt Babara strahlend auf Ihrem Pferd und genießt den Ritt.

Als wir aus dem Wald herauskamen, sahen wir schon die nächste Station. Hier musste man einen Klappersack hinter sich herziehen und einen kleinen Slalom bewältigen. Einige Pferde fanden das gar nicht lustig und so kam es zu 2 Stürzen während wir hier waren. Gott sei Dank ist weder Reitern noch Pferden etwas passiert.

An der nächsten Station wartete schon eine große Gruppe.

Kathi beim Slalom. Unserer "verrückten" Sina störte das Klappern hinter ihr gar nicht.

Pebbles, mein Pferd, fand den Sack die ersten paar Meter sehr erschreckend, aber nachdem sie gemerkt hat es passiert nichts, war sie plötzlich die Ruhe selber.
Und ab durch den schönen Wald in einem erfrischenden Galopp zur nächsten Station.

An dieser Station wurde Slalom im Trab verlangt, Die Tennisbälle auf den Hütchen durften nicht fallen.

Hier am Brehms Keller musste Slalom geritten werden. Es wurden auch Getränke und Essen angeboten, aber wir hatten alle keinen Hunger oder Durst. So ritten wir weiter.

Die nächste Station war ein Plastikvorhang, durch den geritten werden musste.

Dem Pony und seiner Reiterin bereitete diese Station keine Probleme.

Und wieder ging es an Seen vorbei.

Weiter ging es zum Herrensee. Da wir keine Rast gemacht hatten, haben wir viele Gruppen überholt. So mussten wir an der nächsten Station nicht warten. Es war zwar noch eine Gruppe vor uns, aber diese war schon fertig. Sonst hat man hier am See immer die längste Wartezeit gehabt.
Pebbles weigerte sich ins Wasser zu gehen. Und nachdem man nicht viele Versuche hat machte ich von der Möglichkeit Gebrauch, selber ins Wasser zu gehen. (Dafür bekam man auch 25 Punkte!) Also Schuhe, Reithose etc. aus. Ein freundlicher Helfer bot sich an mein Pferd zu halten. Nichts da! Wenn ich ins Wasser musste, weil sie sich weigerte, dann geht sie auch mit! Man muss nur höllisch auf seine Füße aufpassen!

Eine der Reiterinnen der Gruppe vor uns. Für das Pony war das Wasser wahrscheinlich sehr hoch!

Pebbles beim Inspizieren der "Seejungfrau"!

Geschafft, ich habe meine Tischtennisbälle mit Punkten aus dem Korb der "Seejungfrau" gezogen und kann das Wasser verlassen.

Kathi hält Pebbles bis ich mich wieder angekleidet habe.

Und ab zur nächsten Station. Hier waren Hindernisse zum Springen aufgebaut. Als Alternative konnte man durch einen Autoreifen krabbeln. Der große Reifen gab 15 Punkte und der Kleine 30 Punkte.
Nach der Betrachtung der nassen Wiese, hatte ich mich entschieden nicht zu springen sondern quetschte mich durch einen Reifen. Der kleinere Reifen hatte, glaube ich, weniger Umfang als mein Hinterteil, deshalb wählte ich den größeren. Als ich diesen bewältigt hatte, erklärten mit die Damen dieser Station mit viel Gelächter, dass sie mir gerne durch den kleineren Reifen geholfen hätten.
Das kann ich mir gut vorstellen! Die wollten doch nur schöne Bilder von stecken gebliebenen Reitern sehen.

Auf den Reifen kann man die Punktzahlen erkennen.

Die hilfsbereiten Damen mit Wachhund.

Als wir an der nächsten Station ankamen, waren statt der üblichen 2 Möglichkeiten nur noch eine nutzbar. (An jeder Station sind die Aufgaben doppelt vorhanden, damit sich keine großen Staus bilden!).
Die Helfer erklärten uns, dass eine der ersten Gruppen das Hindernis umgenietet hatten. Am Abend auf der Siegerehrung kam heraus, das waren Bekannte vor mir, die in den vorigen Jahren auch mal mit mir geritten waren

Die Station bestand aus zwei Plastikzäunen, die mit einem Flattervorhang endeten.

Babara ist überglücklich. Mit Ruhe und Vertrauen hat Flower sie durch das Hindernis getragen.
Bei der Station mit dem Plastikvorhang hatte es nicht geklappt.

Nun konnten wir wunderschön am Waldrand entlang galoppieren. Und so erreichten wir ruck zuck an die nächste Station.

Babara und Kathi hören aufmerksam zu, als uns die Station erklärt wird.

Babara hat hier richtig Punkte gemacht. Auch Flower sieht aufmerksam zu und zählt schon mal die Punkte!

Ich habe hier wieder meine jahrelang eingeübte Präzision voll einsetzen können. Sie brachte natürlich wieder den gleichen Erfolg wie bei der Station mit den Luftballons.
Aber nun weiter. Es geht wieder zurück zum Start/Zielbereich zu den letzten Stationen.
Eine Wippe, hier zählen die schwarzen Felder 10 Punkte und die weißen Felder 5 Punkte.
Ein Labyrinth und natürlich wieder das Planschbecken zur Abkühlung der Reiter.

Pebbles: Und, passt es so? Wie viele Punkte bekomme ich?

Hier muss ein Labyrinth bewältigt werden, ohne das einen Stange fällt.

Als Schwierigkeit ist noch eine Art Blech eingebaut.

Vor der letzten Station haben wir schnell unsere Punkte zusammen gezählt. Wir kamen aber zu dem Schluss, dass wir schon viele Punkte erreicht haben und durch aus Chancen auf eine Platzierung haben. Also gingen wir alle planschen und fischen.

Im Planschbecken musste man unter einem Brett durch und die Münzen am Boden einsammeln. Zeitlimit 10 Sekunden.

Babara wartet auf das Startzeichen.

Hier ist sie schon eifrig am "fischen". Wenn man genau hin sieht, kann man die "Münzen" erkennen.

Kathi nach der Erfrischung. Der Miene nach zu urteilen fand sie es nicht unbedingt berauschend.

Nachdem wir nun alle "erfrischt" waren, gingen wir zurück zum Hänger. Erst mal absatteln und dann aus den nassen Klamotten heraus.
Unsere Pferde haben wir noch 10 Minuten grasen lassen und haben dann verladen. Nun konnten wir in Ruhe unsere Punkte zusammen zählen, die Kopfnummern von den Trensen montieren und schließlich alles zusammen im Ziel abgeben.

Wir gönnten uns noch etwas zu essen und löschten unseren Durst, bevor wir unsere Rösser wieder in den heimischen Stall transportierten.

Als die Pferde dann ausgeladen waren, ging der Regen los. Aber jetzt störte er uns nicht mehr. Unsere Regenmäntel haben wir den ganzen Ritt nicht benötigt, aber nun kamen sie doch noch zum Einsatz. Die Hänger mussten noch sauber gemacht und aufgeräumt werden.

Am Abend sind wir dann auf die Siegerehrung gegangen.

Für das leibliche Wohl war wie immer bestens gesorgt. Und so wurde es ein schöner Abend mit vielen Bekannten.

Vielen Dank an die Organisation und die vielen Helfer, die trotz des vorhergesagten Regens ihre Station mit viel Humor und Motivation besetzt hatten.
An fast allen Station hatten wir viel mit den Helfern zu lachen.

Mal sehen, was ihr im nächsten Jahr wieder so auf die Beine stellt, ich freue mich schon jetzt darauf!

E-Mail an Gaby zum Thema

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