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Longieren und Gymnastizierung des Pferdes
ohne Reiter Von Beate Schulze |
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Einführung - Wofür das Longieren gut istFür alle Pferde, seien es Dressur-, Spring- oder
Freizeitpferde, empfiehlt es sich sie ein bis zwei Mal pro Woche zu
longieren. Inhaltsverzeichnis
AusrüstungZur Ausrüstung des Longierens gehört:
Was zu beachten ist - LongierplatzDas Longieren selbst sollte auf einer Fläche von mindestens
14m Durchmesser stattfinden. D.h. die Longe sollte dem Pferd erlauben
mindestens 7 m vom Longenführer entfernt zu sein. Ablauf der LongenarbeitDas Pferd soll immer gleichmäßig lang und oft in beiden
Richtungen longiert werden, um eine gleichmäßige Gymnastizierung zu
erreichen. Die Longenarbeit sollte nie über 30-35 Minuten ausgedehnt
werden. Auch beim Logieren sollte man das Pferd erst einmal
mindestens 10 Minuten im Schritt gehen lassen bevor die richtige Arbeit
beginnt um sicherzustellen, dass sich bereits die nötige Gelenkschmiere
gebildet hat. Longierarbeit ist überwiegend Trab und Galopparbeit. Arbeiten an der Longe dient zur Besserung der Losgelassenheit, zum Muskelaufbau und zum Festigen des Taktes. Das Pferd soll gut auf den Longenführer eingestimmt werden und so verbessert sich auch das Vertrauensverhältnis zwischen beiden. Mit der Doppellonge schließlich kann man an der Versammlung arbeiten. Dieses Thema beschreibe ich aber in einem späteren Kapitel. Hilfen - Wie bringe ich mein Pferd dazu an der Longe das zu tun, was ich möchteDas wichtigste Hilfsmittel ist dabei unsere Stimme. Durch
die Stimme veranlasst man in Verbindung mit Peitschenhilfen das Pferd im
Schritt, Trab und Galopp zu laufen. Sie dient auch dazu das Pferd
aufzuforden in eine andere Gangart zu wechseln. Hilfen damit Pferd mehr vorwärts trittDurch ein Heben der Peitsche ggf. auch ein von hinten nach vorne auf das Pferd Zuschwenken der Peitsche soll das Pferd mehr zutreten. Hilfen für schnellere GangartenDie Stimme soll über "Terapp oder Galopp Marsch!" das Kommando für die schnellere Gangart geben. Die Longierpeitsche unterstützt dabei die Stimme. Hilfen für langsamere GangartenDurch ein Senken der Longierpeitsche Richtung Boden und ein
"Scheeeeritt!" (Gedehnt ausgesprochen) oder "Teeeeerab!" bringt man das
Pferd in die nächst niedrigere Gangart. Die StimmeDie Stimme ist ein ganz wichtiges Instrument beim Longieren.
Wenn ein Kommando zum Vorwärtsgehen dient, sollte es von der Stimmlage her
aufmunternd oder anfeuernd klingen. Möglichkeiten der LongenarbeitEs gibt folgende Möglichkeiten:
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